Wie ich zum Glauben gekommen bin ...

Thema

Die Mischung machts

Datum

21.05.2017

 

Glauben: Das ist etwas sehr Persönliches. Wie bist du zu den Überzeugungen gekommen, die dich prägen? Wer hat dir auf deinem Weg geholfen? Was ist dir wichtig geworden dabei? Schreibe es auf ein Blatt und lege es hier in den Taufstein.

  • Wieder – durch die äußerst liebevolle Trauerfeier für meine Mutter, die so früher in Schweinfurt nicht möglich gewesen wäre.

  • Zum Glauben gekommen ja erst durch meine Familie, Oma, Eltern. Dann durch Erlebnisse nach schwerem Unfall. Wie ich durch Gebete mit Gottes Hilfe wieder ins Leben zurückgekommen bin. Wieder Freude am Leben entwickelt habe und mich mit dem Bewusstsein, dass es nach dem irdischen Leben weitergeht.

  • Es sind die Menschen, die den Weg mit dir gehen Jesus. Jede Begegnung, die herzlich ist, zeigt deine Gegenwart. Vor allem die Kinder, die voll Vertrauen auf dich schauen können. Die Hilfe annehmen können ohne zu zweifeln, einfach sind und das Wunder deiner Schöpfung zeigen.

  • Durch vieles, was in meinem Leben falsch gelaufen ist. Mein Glaube hat mir geholfen, die vielen Krankheiten mit denen ich zu kämpfen habe, besser zu verstehen und auch anzunehmen. Durch meinen Glauben und Segnungen habe ich vieles meiner Erkrankung dann positiv gesehen.

  • Mein Glauben hatte sich vor 11 Jahren zugesprochen, da ich meinen Tätigkeit in einer Kirchengemeinde aufnahm. Bis dahin hatte ich keinen Glauben, aber fühlte mich so, als wäre ich ein Mitglied. Habe viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen, suchte trotz Verbot Trost in irgend einer Kirche. Egal wo und wann. Mit dem Glauben kann ich viel mehr erreichen.

  • Durch Eltern, Großeltern

  • Eltern, ev. Kirche, CVJM. Studium, Freunde, Kritiker, Freikirchen: Weg vom „strengen“ Glauben → Wissen über soziale Missstände → Liebe.

  • Durch meine Großeltern und Eltern als Vorbild. Dass es auch schon in meiner Kindheit (70er) in meinem Geburtsort Angebote für Kinder gegeben hat, den Glauben kennenzulernen und zu spüren.

  • Durch meine Schwägerin. Sie hat mich nach dem Tod meines Bruders mit leisen Worten begleitet und auch gelenkt. Ich bin mit ihr nach vielen Jahren ohne Gott zum Gottesdienst gegangen, konnte mit ihr über Gott reden und gemeinsam haben wir auch weinen können um meinen Bruder.

  • Es war immer schon irgendwas da. Jetzt ist es intensiv.

  • Ich war das Kind von einer Mutter, die mit uns in die Baptistengemeinde ging, regelmäßig! Durch das Vorbild gleichaltriger Studenten und Pfarrer, die ich als Seelsorge aufsuchen konnte in Krisenzeiten z.b. bei wichtigen Entscheidungen für mein Leben. Das Bibellesen, jetzt noch intensiver als früher, als ich noch im Beruf war. Dass Gott mich führt im Alltag, ich mit ihm sprechen kann, ist mir sehr wichtig.

  • Vor allem Erlebnisse in der Kindheit und Jugend: Wallfahrten, Lieder aus Jugendgottesdienst, Gemeinschaftserlebnisse, Begegnungen mit Pfarrern.